Hoeck, Walther

geb.: 16.03.1885 in Holzminden
gest.: 12.02.1956 in Eglofs

Hoeck war Maler. Er studierte von 1903 bis 1908 an der Berliner Akademie (u.a. bei Corinth). Nachdem er zwischen durch einige Jahre in München an der Akademie Bildhauerein bei A. von Hildebrandt studiert hatte, ging er 1911 wieder zurück nach Berlin. Er war Soldat im 1. Weltkrieg und siedelte zwei Jahre nach dessen Ende nach Braunschweig um. Dort war Walther Hoeck etwa 35 Jahre lang als freischaffender Künstler tätig.

Im Januar 1932 trat er in die NSDAP ein.Von 1933 bis 1934 war er Vorsitzender des Reichskartells der Bildenden Künste Gau Niedersachsen, Bezirksgruppe Braunschweig. Im Jahre 1935 wurde er für Braunschweig Vertrauensmann der Reichskammer der Bildenden Künste, Landesstelle Niederschsen.

Während des 2. Weltkrieges war Walther Hoeck "Künstler im Kriegseinsatz" und in den Jahren 1944/45 beim Volkssturm.

1956 zog er ins Allgäu um.