Besenmännchen
Symbol der
Altstadtsanierung
Altstadtsanierung Ideologischer
Hintergrund
Pläne und Umsetzung Muster- und Gemeinschafts-
siedlungen


Altstadtsanierung - Pläne und Umsetzung

Q: Flesche, Sanierung der Altstadt in Braunschweig, S.78.
Alter Zustand
  Q: Flesche, Sanierung der Altstadt in Braunschweig, S.79.
Nach der Sanierung

Q: Flesche, Sanierung der Altstadt in Braunschweig, S. 79.
Schnitt vor und nach der Sanierung

Die Schnitte und Grundrisse illustrieren die Sanierunspläne eines Blockes am Wollmarkt / Beckenwerterstraße in Braunschweig.
Wo es möglich war, erfolgte die Entballung der Innenhöfe um Licht zu schaffen. Zum Teil mussten Zwischendecken mit zu geringen Kopfhöhen und Wände entfernt, Fenster vergrößert und Schornsteine versetzt werden. Pläne für geräumigere Küchen und Sanitärzellen entstanden. Zudem wurden unbewohnte Hofgebäude abgerissen, Fassaden erneuert, die Belüftung und Belichtung der Zimmer verbessert. Ein Drittel der Wohnungen wurde mit anderen zusammengelegt, einzelne Häuser ganz abgerissen.
Der folgende Plan zeigt das Gesamtvorhaben "Sanierung der mittelalterlichen Neustadt":

Q: Deutsche Bauzeitung. Wochenschrift für nationale Baugestaltung. Bautechnik. Raumordnung. Städtebau. Bauwirtschaft. Baurecht. Heft 37, 69. Jahr, 1935. Aus.: Blume, Nationalsozialistischer Siedlungsbau, Abb. 13, o.S.
Sanierung der mittelalterlichen Neustadt. Plan vor und nach der Sanierung
     
Q: Stadtamtmann Reißner / Verwaltungsbericht der Stadt Braunschweig 1937. Aus: Bein, Zeitzeugen Bd. 1., S. 64.   Q: Stadtamtmann Reißner / Verwaltungsbericht der Satdt Braunchweig 1935. Aus. Bein, Zeitzeugen Bd.1, S. 64.
In den Verwaltungsberichten stellte die Stadt die Ergebnisse der Altstadtsanierung in Vorher- und Nachher-Fotos gegenüber. (1935)