GEDENKTAFELN 
        Idee Nico Rönpagel
          Realisiert von Manuela Büchting und Petra Förster
        Bei der Gestaltung der Gedenkstätte gab es den 
          Konsens zu künstlerischen Arbeiten, die sich ganz auf die Umgebung 
          beziehen. Die Eingriffe ließen sich größtenteils mit 
          Materialien, die vor Ort zu finden waren, verwirklichen. Waren zusätzliche 
          Materialien nötig, wurden sie so ausgewählt, dass sie die 
          vorhandene Substanz subtil untergraben.
        So wurden die Gedenktafeln mit den Namen bekannter und 
          unbekannter Hingerichteter aus durchsichtigen 85-175cm langen Plexiglasplatten 
          gefertigt und auf Überkopfhöhe, als eine Art Fries, angebracht. 
          Eine Leere Tafel verweist auf die nicht identifizierten Opfer, die durch 
          die nationalsozialistische Willkürjustiz in den Schießständen 
          in der Buchhorst ums Leben gekommen sind.